Für mich war das Reset-Wochenende die Pause und Stille, die ich mir nie eingestanden und gegönnt hatte. Es war das Alleinsein, das ich mich davor nie getraut, tatsächlich aber gebraucht habe. Es war eine Chance, Gott wirklich friedenstiftend und schön in meinem Leben zu begegnen, durchzuatmen und neuen Lebensmut zu sammeln.

Wenn ich jetzt sagen würde: das Wochenende hat mir gut getan, wäre das viel zu kurz gegriffen. Als ich am Sonntagabend meine Unterlagen noch einmal durchgelesen habe, dachte ich: WOW! Mir war gar nicht bewusst, dass ich so viele für mich wesentliche Aspekte gestreift hatte. Das Handy stelle ich jetzt oft aus und habe plötzlich das Gefühl, viel mehr Zeit zu haben, und vor allem genieße ich, dass meine Gedanken nicht dauernd unterbrochen werden.

Das Reset-Wochenende war eine wundervolle Erfahrung. Es war für mich die perfekte Mischung von Austausch und Nähe mit den anderen Reset-Wochenendler:innen und Zeit für mich, zur Ruhe zu kommen und Gott zu begegnen.

Vielen Dank für diese tolle Zeit!

"[...] Und auch die Zeit in Gemeinschaft hatte plötzlich wieder eine ganz andere Qualität: Wir waren bei uns selbst, wir waren im Moment, wir haben uns tatsächlich aufeinander eingelassen. Es gab keine Unterbrechungen, keine Störungen, kein Sich-Herausnehmen, keine Ereignisse, die über unseren Raum und unsere Zeit hinausgingen. Ein Gefühl, dass sonst nur eine ferne Erinnerung ist. [...]"

(Annemaries kompletten Bericht findest du hier)

Es gibt kaum etwas wonach ich mich mehr sehne, als einen Lebensrhythmus / ein Lebensgefühl, das von meinen geistlichen Überzeugungen bestimmt wird und nicht von allen möglichen anderen inneren und äußeren Einflüssen, Erwartungen, Ablenkungen, Umständen.

Um das aber überhaupt erstmal zu bemerken und die Erfahrung zu machen, dass das (zumindest bruchstückhaft) möglich ist, braucht es Reset-Wochenenden.

Es braucht sie unbedingt!